Ausgerechnet nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen scheint im zuletzt viel gescholtenen Justiz- und Sicherheitsdepartement des Katons Basel-Stadt (JSD) so etwas wie Vernunft einzukehren.
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| Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas - die Basler Polizei kommt nicht einmal (Bild: ITX) |
Glaubt man Recherchen der Basler Zeitung, so darf sich das Basler Polizeikader seit Jahren in zweiwöchentlich stattfindenen Team Building-Events jeweils in luxuriösen Hotels verwöhnen lassen. Traditionell findet das Weihnachtsseminar Anfangs Dezember im Ausland statt und so hätte es in diesem Jahr eigentlich nach Las Vegas ins luxuriöse Trump Hotel gehen sollen. Doch daraus wird nun wohl doch nichts.
Nach einer gründlichen Analyse der Wahlresultate und einer Neuevaluation der Situation hat (Noch-)Regierungsrat und JSD-Vorsteher Baschi Dürr die Notbremse gezogen und den Übersee-Trip abgesagt. Wie sein Departement in einer Medienmitteilung verlauten lässt, habe der überraschende Sieg von Donald Trump zu einem Umdenken geführt. Bis die Folgen der Präsidentschaftswahlen in Amerika geklärt seien, werde das Kader auf Reisen in die ehemalige Weltmacht verzichten und die Seminare nur noch in lokalen Fünfstern-Hotels durchführen.
In den letzten Wochen rund um die Gesamterneuerungswahlen des Regierungs- und Grossrats waren immer skurrilere Geschichten aus dem Innern des baselstädtischen Sicherheitsdepartament publik gemacht geworden. So wurden die Gesetzeshüter wahlweise als Ritter der Schwafelrunde oder Trunkenbolde in den lokalen Medien herumgereicht.
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