Donnerstag, 15. Februar 2018

Unort Grünpfahlgasse: UNESCO prüft Sanktionen gegen Basler Fasnacht

Nachdem die Grünpfahlgasse an den letzten Ausgaben der Basler Fasnacht wiederholt für negative Schlagzeilen gesorgt hat, droht die UNESCO den Veranstaltern der "drey scheenschte Dääg" mit empfindlichen Strafen.

Gross war die Freude, als im letzten Dezember offiziell bekannt wurde, dass die Basler Fasnacht in die Liste der Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen worden ist.  Aus der ganzen Welt trafen Gratulationen ein, und man erhoffte sich durch die Ernennung einen zusätzlichen Schub an Touristen am Rheinknie.

Muss eventuell bald umbenannt werden: Die Fasnachtsgasse bei der Barfüsserkirche
(Bild: barfi.ch).
Wenige Tage vor dem Morgestraich aber ziehen dunkle Wolken am Horizont des Fasnacht-Comités auf. Grund dafür sind nicht nur die revolutionslustigen Olymper, die mit einer eigenen Blaggedde am Cortège gegen die Kommerzialisierung protestieren möchten. Viel mehr bereitet ein Schreiben der Schweizerischen UNESCO-Komission in Bern den Veranstaltern Bauchschmerzen.

Die regelmässigen negativen Vorkommnisse, vor allem in der Grünpfahlgasse, würden ein schlechtes Licht auf die UNESCO als Organisation werfen. Der zugesandte Massnahmenkatalog an möglichen Sanktionen bei wiederholtem Fehlverhalten der Besucher reicht von einer Geldbusse im Rahmen von 50'000 Schweizer Franken bis zum Zuschauerausschluss an einem bis zu drei Fasnachtstagen.

Wie aus dem Schreiben weiter hervor geht, droht der Basler Fasnacht im schlimmsten Fall die Aberkennung als Weltkulturerbe. Damit wäre die Basler Fasnacht das erst dritte UNESCO Weltkulturerbe, das wieder aus der Liste gestrichen werden würde.

Beim Comité nimmt man die Drohung aus Bundesbern ernst. Man prüfe derzeit einige Massnahmen und sei mit den Behörden in Kontakt, heisst es auf Anfrage. Im schlimmsten Fall müssten die Gastronomen in der Innenstadt mit einem Alkoholausschankverbot rechnen. Ausserdem sollen renitente Besuchern der Basler Fasnacht schneller mit einem Rayonverbot bis Donnerstagmorgen bestraft werden können.

5 Kommentare:

  1. Hallo das geht hier ab ich klaube die Spinne UNESCO oder anders gesagt nicht ganz Bachen

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    1. Das isch Fake news.
      Basler Bote macht immer so Joke.

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  2. richtig, alles abschaffen oder verbieten!

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  3. Genau: Beize zue, kai Alkohol, Larve muess me dehaime loh wägem Vermummigsverbot, d'Waggis deerfe nur no in Zimmerlutsterggi schreye, säiche oder schneie isch au nid erwinscht, d'Schnitzelbänggler mien nur no iber Faschtewäje-Rezäpt singe...... han ich ebbis vergässe ? Ah jo, ich mach lieber wider Fasnacht ohni UNESCO !

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  4. Das ist doch alles erlogen und erfunden, eine Falschmeldung denke ich mal...

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